Zusammengefasst von Anja Schirwinski
Als Geschäftsführerin einer Digitalagentur und passionierte Gesundheits-Interessierte ist es mein Ziel, wertvolles Wissen aus den vielen langen Podcasts zugänglich zu machen. Ich bereite die Inhalte nicht als medizinische Expertin sorgfältig auf, sondern als jemand, der komplexe Informationen für sich und andere verständlich machen möchte.
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In dieser Folge des Huberman Lab Podcast begrüßt Gastgeber Andrew Huberman James Sexton, einen renommierten Anwalt für Familienrecht mit über 25 Jahren Erfahrung, der sich auf Eheverträge und Scheidungen spezialisiert hat. Im Mittelpunkt der Diskussion steht ein scheinbar kontraintuitives Konzept: Wie die rechtlichen Rahmenbedingungen und Verträge, die eine Beziehung umgeben, insbesondere Eheverträge, paradoxerweise die emotionale Bindung vertiefen und Vertrauen zwischen den Partnern aufbauen können. Sexton vertritt die Ansicht, dass Intimität und Vertrauen in der Fähigkeit verwurzelt sind, dem Partner gegenüber sein wahres, verletzliches Ich zu zeigen. In der Folge wird untersucht, wie Eheverträge, die oft als unromantisch oder pessimistisch angesehen werden, stattdessen als Instrumente dienen können, um Sicherheit zu schaffen, gemeinsame Konflikte zu vermeiden und den Geist eines "gleichen Teams" zu fördern. Dieses Gespräch ist für alle, die eine Beziehung anstreben oder sich derzeit in einer Beziehung befinden, ob als Single, bei einer Verabredung, verlobt oder verheiratet, von großer Bedeutung, da es die Überschneidung von rechtlichen und emotionalen Rahmenbedingungen beleuchtet, die eine dauerhafte Partnerschaft unterstützen.
Hauptpunkte
- Nach James Sexton hat jeder in einer Ehe einen Ehevertrag; entweder einen, der von der staatlichen Gesetzgebung erstellt wurde (der ohne ihre Zustimmung geändert werden kann) oder einen, den sie mit ihrem Partner auf ihre individuellen Bedürfnisse zuschneiden. Er plädiert dafür, dass Paare proaktiv einen eigenen Vertrag abschließen.
- Entgegen der landläufigen Meinung stellt Sexton fest, dass die große Mehrheit der Menschen, die einen Ehevertrag abschließen, tatsächlich verheiratet bleibt. Er vermutet, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass der Prozess der Erstellung eines Ehevertrags eine Selbstselektion von Paaren bewirkt, die in der Lage sind, schwierige, ehrliche Gespräche zu führen - eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe.
- Eheverträge sind nicht unromantisch, sondern können eine Einladung zu tiefer Intimität sein. Sie bieten eine strukturierte Möglichkeit, über Ängste, Hoffnungen und Erwartungen zu sprechen und darüber, was jeder Partner am anderen und an der Beziehung schätzt, wodurch die Verbindung vertieft und Sicherheit geschaffen wird.
- Sexton betont, dass wahre Intimität und Liebe voraussetzen, dass man sich bei seinem Partner sicher fühlt - emotional und körperlich. Eheverträge können zu diesem Gefühl der Sicherheit beitragen, indem sie klare Absprachen und Erwartungen festlegen, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit potenziellen Konflikten oder einer Trennung.
- Eine Ehe sollte nicht nur als emotionale Bindung, sondern auch als Wirtschaft (Austausch von Werten) und als Vertrag betrachtet werden. Die Anerkennung dieser praktischen Aspekte schmälert nicht die Romantik, sondern fügt vielmehr eine Ebene des Realismus und der Vorbereitung hinzu.
- Ehrlichkeit in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse, Ängste und Erwartungen und die Fähigkeit, diese dem Partner mitzuteilen, sind entscheidend für den Erfolg einer Beziehung. Das Vermeiden schwieriger Gespräche, warnt Sexton, ist auf lange Sicht schädlich.
- Kleine, beständige Taten der Liebe, Wertschätzung und Anwesenheit (wie das Hinterlassen einer Notiz für den Partner) können eine tiefgreifende Auswirkung auf die Gesundheit der Beziehung haben, oft mehr als große Gesten, weil sie das Gefühl verstärken, gesehen und geschätzt zu werden.
Geschlechtsspezifische Dynamiken bei Scheidung und Beziehungen
James Sexton beobachtet aufgrund seiner umfangreichen Erfahrungen deutliche geschlechtsspezifische Muster bei der Art und Weise, wie Menschen Scheidungen und Beziehungen erleben und bewältigen. Er stellt fest, dass die Gesellschaft geschiedene Männer und Frauen oft unterschiedlich wahrnimmt. Bei Sorgerechtsstreitigkeiten beispielsweise neigen Frauen laut Sexton dazu, härter zu kämpfen, was nicht unbedingt nur auf einen stärkeren Mutterinstinkt zurückzuführen ist, sondern darauf, dass die gesellschaftliche Wahrnehmung von Mutterschaft eng mit der Identität der Frau verbunden ist. Eine Frau, deren Kinder hauptsächlich bei ihrem Vater leben, sieht sich möglicherweise einem gesellschaftlichen Urteil ausgesetzt (z. B. "Was ist mit dem da los?"), das bei Männern in ähnlichen Situationen seltener angewandt wird. Dieser gesellschaftliche Druck beeinflusst seiner Meinung nach die Art und Weise, wie Frauen an Sorgerechtsstreitigkeiten herangehen, obwohl Rechtsgrundsätze wie die "mütterliche Vermutung" in den 1980er Jahren weitgehend abgeschafft wurden.
Sexton weist auch auf eine gesellschaftliche Doppelmoral bei Reaktionen auf Untreue hin. Wenn ein Mann fremdgeht, wird er oft als "Stück Scheiße" verurteilt Wenn jedoch eine Frau fremdgeht, wird es oft so dargestellt, als würde sie "in die Arme eines anderen Mannes getrieben" oder befände sich auf einer "Reise der Selbstentdeckung" Diese unterschiedliche Darstellung ist in den populären Medien weit verbreitet. In Bezug auf die emotionalen Reaktionen während der Scheidung stellt Sexton fest, dass männliche Klienten ihre Wut oft unverblümter zum Ausdruck bringen, was den gesellschaftlichen Normen entspricht, die es Männern erlauben, "wütend oder gut" zu sein Weibliche Klienten, so seine Erfahrung, können in unglücklichen Ehen über längere Zeiträume hinweg nachsichtiger sein, können aber unglaublich "käuflich" und "bewaffnet" werden, sobald sie beschließen, dass die Ehe vorbei ist, und ihn manchmal mit ihrem Wechsel von tiefer Hingabe zu intensiver Opposition überraschen.
Er stellt fest, dass der sozioökonomische Status zwar die Mechanismen der Scheidung beeinflussen kann (z.B., "Nesting", bei dem die Kinder in einem Haus bleiben und die Eltern sich abwechseln, ist für die Wohlhabenden leichter durchführbar), aber der zugrundeliegende emotionale Aufruhr des Herzschmerzes ("verletzte Menschen verletzen Menschen") ist eine universelle Erfahrung, die sogar Spitzensportler und hochrangige Führungskräfte zutiefst berührt.
Eheverträge neu wahrnehmen: Vom Romantikkiller zum Beziehungsförderer
Ein zentrales Thema der Diskussion ist Sextons radikale Neugestaltung von Eheverträgen. Er argumentiert leidenschaftlich gegen die weit verbreitete Auffassung, dass Eheverträge unromantisch, pessimistisch oder ein Zeichen für mangelndes Vertrauen sind. Stattdessen vertritt er die Ansicht, dass jedes Ehepaar einen Ehevertrag *hat*: "Entweder hat man einen, der vom Gesetzgeber geschaffen wurde, oder man kann ihn auf die individuellen Bedürfnisse von sich und seinem Partner zuschneiden Er fragt sich, warum jemand einen allgemeinen, von Politikern verfassten Vertrag, der ohne sein Wissen oder seine Zustimmung geändert werden kann, einem Vertrag vorzieht, den er gemeinsam mit seinem geliebten Partner in einer Zeit des Optimismus und der gegenseitigen Fürsorge ausgearbeitet hat.
Sexton ist der Meinung, dass der Prozess der Erörterung und Erstellung eines Ehevertrags eine Gelegenheit für tiefe Intimität und Verbundenheit darstellt. Er zwingt die Paare zu wichtigen Gesprächen über ihre Werte, Erwartungen, das, was sie in die Ehe einbringen (die "Ökonomie" der Beziehung), und darüber, wie sie mit möglichen zukünftigen Meinungsverschiedenheiten oder sogar einer Trennung umgehen würden. In diesen Gesprächen geht es darum, was jeder Partner braucht, um sich sicher und geliebt zu fühlen. "Ich weiß nicht, wie man sich geliebt fühlen kann, wenn man sich nicht sicher fühlt", sagt Sexton und betont, dass Eheverträge dieses entscheidende Gefühl der Sicherheit vermitteln können.
Er vergleicht den Widerstand gegen die Diskussion über Eheverträge mit Aberglauben, wie etwa das Vermeiden des Wortes "Scheidung", als ob es die Scheidung verursachen würde. Er argumentiert, dass ein Paar, das nicht in der Lage ist, das "schwierige Gespräch" eines Ehevertrags zu führen, für die unvermeidlichen schwierigen Gespräche, die eine Ehe mit sich bringt, schlecht gerüstet ist. Daher ist der Ehevertrag ein proaktiver Schritt zum Aufbau einer belastbaren Partnerschaft, die auf offener Kommunikation und gegenseitigem Verständnis beruht, und kein Akt, der die Romantik schmälert.
Die überraschende Wahrheit über Eheverträge und die Langlebigkeit von Ehen
Eine der bemerkenswertesten Erkenntnisse, die Sexton mitteilt, ist seine Beobachtung, dass Paare, die einen Ehevertrag abschließen, in der Regel länger verheiratet bleiben. Er schätzt, dass er von den Hunderten, vielleicht Tausenden von Eheverträgen, die er im Laufe von 25 Jahren aufgesetzt hat, nur bei vielleicht fünf dieser Paare die anschließende Scheidung betreut hat. Dies steht im Widerspruch zu der weit verbreiteten Annahme, dass Eheverträge ein Zeichen für bevorstehendes Unheil sind.
Sexton führt dieses Phänomen auf eine Form der Selbstselektion zurück: "Ich denke, dass die Art von Menschen, die ein Gespräch führen können, das man führen muss, um einen Ehevertrag zu diskutieren und auszuhandeln, die Art von Menschen sind, die erfolgreich verheiratet sein werden." Diese Menschen sind bereit, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen und für alle Eventualitäten vorzusorgen, was von einer gewissen Reife und Kommunikationsfähigkeit zeugt, die für langfristige Beziehungen unerlässlich sind. Umgekehrt vermeiden diejenigen, die es vermeiden, über die Möglichkeit zu sprechen, dass etwas schief gehen könnte, und es vorziehen, zu glauben, dass ihre Beziehung nur aus "Kuchen und Rosen" besteht, möglicherweise genau die Fähigkeiten, die erforderlich sind, um mit Herausforderungen umzugehen. Er setzt eine Heirat ohne Berücksichtigung dieser Realitäten angesichts der hohen Scheidungsrate (die mit 56 % angegeben wird) mit "Leichtsinn" gleich - einer bewussten Missachtung eines beträchtlichen Risikos von ernsthaftem Schaden.
Der Ehevertrag selbst fungiert daher als Filter und Übungsplatz, der Paare mit besseren Werkzeugen für die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis ausstattet und so ihre Chancen auf eine erfolgreiche Ehe erhöht, anstatt ein Zeichen für mangelndes Vertrauen in die Beziehung zu sein.
Liebe, Ehrlichkeit und der Mut zu schwierigen Gesprächen
Sexton vertritt die Ansicht, dass viele Eheprobleme auf zwei Kernprobleme zurückzuführen sind: Der Einzelne weiß nicht, was er wirklich will, und selbst wenn er es weiß, weiß er nicht, wie er diese Wünsche seinem Partner wirksam vermitteln kann. Er plädiert für frühzeitige und ehrliche Gespräche über Bedürfnisse, Erwartungen, Ängste und die "Ökonomie" der Beziehung - was jeder Partner mitbringt und schätzt. Bei diesen Gesprächen, die oft durch den Ehevertrag erleichtert werden, geht es nicht darum, unromantisch zu sein, sondern eine Grundlage für echtes Verständnis und Sicherheit zu schaffen. "Wie kann ich dafür sorgen, dass du dich immer noch sicher fühlst? Wie kann ich erreichen, dass du dich immer noch geliebt fühlst?" sind Fragen, die Paare nach Sextons Ansicht erkunden sollten.
Er stellt die Vorstellung in Frage, dass Liebe mühelos sein sollte oder dass das Besprechen möglicher Probleme eine Beziehung verhext. Stattdessen ist er der Meinung, dass Liebe "zerbrechlich" ist und wie alles Wertvolle Pflege und Aufmerksamkeit erfordert. Der Gedanke, dass "Liebe geliehen und nicht dauerhaft geschenkt ist, macht sie noch schöner", meint Sexton, denn er hebt die tägliche Entscheidung der Partner hervor, zusammen zu bleiben. Er plädiert dafür, den Mut zu haben, verletzlich zu sein und dem Partner die eigenen Schwächen und Ängste zu zeigen. Diese authentische Selbstoffenbarung ermöglicht es, echte Liebe zu empfinden, im Gegensatz zu der Liebe eines Partners zu einer kuratierten Persona. Wenn ein Partner negativ oder bedrohlich auf den bloßen Vorschlag eines Ehevertrags reagiert, sieht Sexton darin ein deutliches Warnsignal für seine Fähigkeit, mit zukünftigen Schwierigkeiten umzugehen, oder für sein wahres Engagement.
Die Anatomie eines Ehevertrags: Was er abdeckt und warum er wichtig ist
Bei der Erörterung der praktischen Aspekte eines Ehevertrags erklärt Sexton, dass sein grundlegender Zweck darin besteht, ein maßgeschneidertes Regelwerk für die Ehe zu schaffen, insbesondere in Bezug auf Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, anstatt sich an staatliche Gesetze zu halten. Der einfachste Ehevertrag legt fest, was "dein", "mein" und "unser" ist In der Regel bleiben Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die vor der Ehe vorhanden waren, getrennt, und gemeinsam erworbene Vermögenswerte/Verbindlichkeiten werden bei der Scheidung aufgeteilt (oft 50/50). Diese Klarheit kann spätere strittige und teure Rechtsstreitigkeiten verhindern.
Sexton stellt klar, dass staatliche Gesetze, wie die kalifornischen Regeln zum Gemeinschaftseigentum (nach einem bestimmten Zeitraum, z. B. sieben Jahren, kann getrenntes Eigentum zu ehelichem Eigentum werden), unbeabsichtigte Folgen haben können, wie z. B. einen Anstieg der Scheidungen kurz vor dieser Schwelle. Ein Ehevertrag ermöglicht es Paaren, solche Standardregelungen zu umgehen. Eheverträge können sehr detailliert sein und den Ehegattenunterhalt (Alimente), den Umgang mit bestimmten Vermögenswerten (z. B. einem Unternehmen oder einer Erbschaft) und sogar, obwohl Sexton nicht immer dafür plädiert, Untreueklauseln mit finanziellen Sanktionen oder komplexe Sorgerechtsregelungen für Haustiere regeln. Er stellt fest, dass Haustierklauseln oft erstaunlich kompliziert sind und Besuchsrechte, tierärztliche Entscheidungen und sogar den Umgang mit den Hinterlassenschaften regeln. Sexton betont, dass jede Partei bei der Erstellung eines Ehevertrags ihren eigenen unabhängigen Rechtsbeistand hinzuziehen sollte, um Fairness und Durchsetzbarkeit zu gewährleisten. Er erwähnte auch seine Beteiligung an trustedprenup.com, einer Initiative, die Eheverträge zugänglicher und erschwinglicher machen will und sie als ein Instrument für alle Paare und nicht nur für die wohlhabenden betrachtet.
Langlebige Bindungen kultivieren: Authentizität, Wertschätzung und gemeinsames Verständnis
Sexton vertritt die Auffassung, dass die Grundlage für eine starke, dauerhafte Bindung in der Authentizität und dem Mut zur Verletzlichkeit liegt. Er stellt fest, dass die "gefährlichsten Lügen die sind, die wir uns selbst erzählen" Wahre Intimität, so definiert er, "ist die Fähigkeit, bei einem anderen Menschen ganz du selbst zu sein" Wenn sich die Partner sicher genug fühlen, um ihre "Panzer auf unserer Persönlichkeit" abzulegen und ihr wahres Ich zu offenbaren, mit all seinen Macken und Eigenheiten (wie die Anekdote über die Partnerin, die eine "wahnsinnige Menge Sahne" in ihrem Kaffee liebte), gedeiht eine echte Verbindung. Diese Momente geteilter, unbewachter Menschlichkeit werden zu wertvollen Erinnerungen, die die Bindung festigen.
Im Zeitalter der sozialen Medien, in dem Menschen ständig ihre "Gag-Reihe" mit den "Greatest Hits" anderer vergleichen, hebt Sexton den tiefen Wert eines Partners hervor, der sein wahres Ich sieht und zu schätzen weiß. Er kritisiert die "Pornografisierung" der Romantik, bei der idealisierte Liebeskomödien oder kuratierte Online-Darstellungen unrealistische Erwartungen wecken, die Beziehungen zum Scheitern verurteilen. Stattdessen plädiert er für Realismus und die Schönheit, die in Unvollkommenheit und gemeinsamen Erfahrungen liegt. Kleine, beständige Handlungen der Wertschätzung, wie das Hinterlassen eines Zettels für den Partner, können unglaublich wirkungsvoll sein, um die Liebe und die Verbindung zu stärken. Sexton erzählte eine Anekdote über einen Freund, dessen Ehe sich nach der Einführung dieser einfachen Praxis deutlich verbesserte. Letztendlich schlägt er vor, dass die Schlüsselfragen, die man sich selbst und dem Partner stellen sollte, sich darum drehen, was jedem das Gefühl gibt, am meisten geliebt zu werden und am meisten zu lieben, und dann mutig diese Wahrheiten mitzuteilen.
Zusammenfassung
James Sexton bietet eine überzeugende und unkonventionelle Perspektive darauf, wie Rechtsinstrumente wie Eheverträge mächtige Werkzeuge zur Stärkung romantischer Beziehungen sein können. Seine Kernbotschaft lautet, dass Paare durch die Akzeptanz der Realität, die Förderung einer offenen und ehrlichen Kommunikation über schwierige Themen und die proaktive Festlegung gegenseitiger Erwartungen ein Fundament der Sicherheit und des Vertrauens schaffen können, das ihre Beziehung widerstandsfähiger und inniger macht. Anstatt die Ehe als ein zerbrechliches Hirngespinst zu betrachten, das bei der ersten Erwähnung praktischer Dinge zerbricht, ermutigt Sexton zu einem mutigen Ansatz, bei dem die Erörterung potenzieller Herausforderungen und die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses dessen, "was wir einander schulden", zu einem Akt tiefer Liebe und Verpflichtung wird. Dieses proaktive Engagement, so schlägt er vor, ist weitaus romantischer und trägt zu dauerhaftem Glück bei als blindes Vertrauen oder das Vermeiden unbequemer Wahrheiten. Für jeden, der sich mit der Komplexität von Liebe und Partnerschaft auseinandersetzt, bieten Sextons Einsichten einen wertvollen Rahmen für den Aufbau von Beziehungen, die nicht nur leidenschaftlich, sondern auch geerdet und beständig sind.
🔗 Zugehörige Folge(n)
Diese Zusammenfassung wurde mit Hilfe von KI aus dem Transkript der Podcast-Episode generiert.